Waste2Value
Der Schwerpunkt des Netzwerks liegt auf der Nutzung von Reststoff- und Abfallströmen aus beispielsweise der Forst- und Landwirtschaft, der verarbeitenden Lebensmittelbranche oder der Holz- und Papierindustrie, um daraus Spezial- und Basischemikalien, wie z. B. sekundäre Pflanzenstoffe (phenolische Verbindungen, Terpene, Hydroxyfettsäuren, Wachse u. a.) oder Butanol zu gewinnen. Liegen diese Chemikalien anschließend vor, sollen sie wiederum von den Kooperationspartnern
- entweder zu innovativen und hochwertigen Produkten weiterverarbeitet werden,
- und/oder zu bereits existierenden Produkten als Zusatzstoffe oder Additive für verbesserte Eigenschaften hinzugesetzt werden.
Der Ansatz von “Waste2Value” soll dem Ziel Rechnung tragen, erdölbasierte Produkte durch aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnene Produkte zu ersetzen, welche in ihren Gebrauchseigenschaften mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar den “Erdöl-Produkten” überlegen sind. Damit wird der Wechsel von einer erdölbasierten hin zu einer stärker biobasierten Gesellschaft unterstützt.
Förderung:
ZIM-Kooperationsnetzwerk (ZIM-KN)
Laufzeit:
Phase I: 01.01.2015 – 31.12.2015
Phase II: 01.01.2016 – 31.12.2017
Former R&D Partners:
Birken, Fraunhofer BioCat, Kunstmühle Simon Kraus, N‑Zyme BioTec, provenion, Sensient Colors Europe, Universität Bayreuth — Anorganische Chemie II
Cluster Members
- ANiMOX GmbH
- Bayerischer Müllerbund e.V.
- Evonik Dr. Straetmans GmbH
- TH Köln University of Applied Sciences - Faculty of Applied Natural Sciences
- FRITZMEIER Umwelttechnik GmbH & Co. KG
- Fraunhofer-Institute for Process Engineering and Packaging IVV - Division Biogenic Raw Materials
- Fraunhofer Institute for Environmental, Safety, and Energy Technology UMSICHT
- Fuchs Schmierstoffe GmbH
- Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e.V.
- Remsgold-Chemie GmbH & Co. KG
- UPM GmbH
- University of Leipzig - Institute of Chemical Technology
- TU Munich - Chair of Microbiology
- VERMOP Salmon GmbH