Der Schwerpunkt des Netzwerks liegt auf der Nutzung von Reststoff- und Abfallströmen aus beispielsweise der Forst- und Landwirtschaft, der verarbeitenden Lebensmittelbranche oder der Holz- und Papierindustrie, um daraus Spezial- und Basischemikalien, wie z. B. sekundäre Pflanzenstoffe (phenolische Verbindungen, Terpene, Hydroxyfettsäuren, Wachse u. a.) oder Butanol zu gewinnen. Liegen diese Chemikalien anschließend vor, sollen sie wiederum von den Kooperationspartnern
entweder zu innovativen und hochwertigen Produkten weiterverarbeitet werden,
und/oder zu bereits existierenden Produkten als Zusatzstoffe oder Additive für verbesserte Eigenschaften hinzugesetzt werden.
Der Ansatz von “Waste2Value” soll dem Ziel Rechnung tragen, erdölbasierte Produkte durch aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnene Produkte zu ersetzen, welche in ihren Gebrauchseigenschaften mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar den “Erdöl-Produkten” überlegen sind. Damit wird der Wechsel von einer erdölbasierten hin zu einer stärker biobasierten Gesellschaft unterstützt.
Tris(chloroisopropyl)phosphat — kurz TCPP — schützt Matratzen, Polstermöbel oder auch Wärmedämmungen in Gebäuden effektiv vor Entflammbarkeit. Aber während der Nutzung kann es freigesetzt werden und…
Biotalys (Euronext: BTLS) freut sich bekannt zu geben, dass die US-Umweltschutzbehörde (EPA) ihren vorgeschlagenen Registrierungsbeschluss zur Zulassung des ersten Biofungizids des Unternehmens,…
Im Innovationsbündnis biogeniV erforscht die TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit Partnern ein neues Verfahren, wie regional verfügbare Reststoffe, wie zum Beispiel Gärreste aus Biogasanlagen, zu…