Bei Knochenverletzungen wie z.B. Knochenbrüchen ist es häufig notwendig, einzelne Knochenteile zu fixieren, damit der Knochen wieder zusammenwächst und rasch belastet werden kann. Standardmäßig kommen hierbei Schrauben und andere Implantate zum Einsatz. Einen innovativen und schonenden Ansatz verfolgen jetzt die Partner des Forschungsprojektes “Knochenkleber”. Sie wollen ein Biopolymer entwickeln, das auf die Knochenteile aufgetragen wird und diese miteinander verklebt.
Förderung: ZIM-Kooperationsprojekt, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Laufzeit: Juli 2015 — Juni 2019
Frühere F&E‑Partner: provenion, German University in Cairo, Universitätsklinikum Ulm — Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik