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KMU — Kleine und mittlere Unternehmen

  • CANDOR Bioscience GmbH

    CANDOR ist ein international tätiges Unternehmen, das hochwertige Lösungen für Immunoassays entwickelt, produziert und vermarktet. Das Sortiment umfasst Optimizer, Stabilizer, Blockierer und hochwertige Pufferlösungen. Die CANDOR Produkte werden in der eigenen Produktion mit höchstmöglichem Qualitätsstandard in Wangen/Allgäu (Made in Germany) gefertigt.

    OmicScouts GmbH

    Die OmicScouts GmbH aus Freising kombiniert als weltweit führender Anbieter im Bereich der Massenspektrometrie-basierten Proteomik exzellentes Forschungs-Know-how und innovative Technologien zur Entdeckung von Medikamenten und Biomarkern. OmicScouts entwickelt proteomweite Assays, die mit nativen Proteinen in einem physiologischen Umfeld arbeiten, um damit niedermolekulare Wirkstofftargets, Target-Engagement-Marker, molekulare Wirkmechanismen und Drug-Response-Biomarker identifizieren können.Sie bringen in das Netzwerk ihr Know-how in (Chemischer) Proteomik, Computational Biology, Systembiologie und Systempharmakologie ein.

    VWP Dr. Gruber/Gruber GbR

    Die Vereinigten Werkstätten für Pflanzenöltechnologie (VWP Dr. Gruber/Gruber GbR) sind ein Forschungs- und Entwicklungsbetrieb zum Einsatz pflanzlicher Öle für Mobilität, Landwirtschaft, und Stromerzeugung in 100 % Erneuerbaren-Energie-Hybridsystemen. Dies umfasst nicht nur die Entwicklung pflanzenöltauglicher Motoren, sondern auch Entwicklungskonzepte für Pflanzenöl-Herkunftsländer zum nachhaltigen Anbau bzw. zur qualitativen Herstellung von Pflanzenölen und Eiweiß, vornehmlich in dezentralen Ölmühlen. Zum Nutzen von Umwelt, Mensch und Klima verbindet VWP die Herstellung von Pflanzenölkraftstoffen mit der Gewinnung von Proteinen zur menschlichen und tierischen Ernährung zum gemeinsamen Aufbau von Wertschöpfungsketten für Energie und Eiweiß.

  • mk2 Biotechnologies GmbH

    mk2 Biotechnologies produziert Peptide für industrielle Anwendungen. Das universitäre Spin-off hat das konventionelle rekombinante Proteinsynthese-Verfahren derart innovativ ergänzt, als dass sich nun auch lange und chemisch komplexe Peptide mit authentischen Termini skalierbar, günstig und hochrein synthetisieren lassen. Die Expertenkenntnisse zu Design, Synthese und Reinigung komplexer Peptide finden in zukünftigen Kooperationsprojekten des geplanten Netzwerks ihre Anwendung.

    Pieris AG

    Pieris entwickelt mit seiner proprietären Anticalintechnologie eine neue Generation von Protein Therapeutika, die aufgrund höherer Effizienz und Sicherheit deutlich zum Patientenkomfort beitragen wird. Basierend auf Pieris´ Expertise im Bereich Medikamenten Erforschung und Entwicklung, besteht die derzeitige Pipeline aus internen eigenen Entwicklungsprojekten im Bereich Onkologie, Immunologie und Anämie, sowie aus Kollaborationsprojekten mit Pharma Firmen wie z. B. Sanofi und Daiichi Sankyo. Die Firma verfügt über ein breites Patent Portfolio und wird von Investoren wie OrbiMed Advisors, Forbion, Global Life Science Ventures und anderen Venture Capital Firmen finanziert.
  • Naturhaus Naturfarben GmbH

    Die Naturhaus Naturfarben GmbH mit Sitz im oberbayerischen Riedering entwickelt und stellt seit 1985 Naturfarben für Industrie und Handwerk, Fachanwender und Endverbraucher her.
    Die Produkte basieren auf nachwachsenden Naturrohstoffen; Ihre Herstellung erfolgt nach geprüften und selbst entwickelten Rezepturen. Die hohe Qualität der von Naturhaus Naturfarben hergestellten Produkte wird durch die strenge Auswahl der Rohstoffe und durch intensive Prüfungen im hauseigenen Labor gewährleistet.
    Großer Wert wird seitens der Firma auf die Kundenbetreuung gelegt: Zum Service gehören individuelle Beratungen und Seminare für professionelle Verarbeiter aus Industrie und Handwerk sowie die Ausarbeitung kundenspezifischer Rezepturen. Die Mehrzahl der von der Naturhaus Naturfarben GmbH hergestellten Produkte entsprechen den Kriterien des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) für emissionsarme Beschichtungen im Wohninnenbereich.
    Von Naturhaus Naturfarben hergestellte Produkte sind unter anderen: Ambientic, Fantastic, Harmonic, Hartöl, Hartöl Spezial, Hartwachs, Hartwachsöl, Objektöl, Pflegeöl, Designöl, Naturharzgrund, Holzbodenseife, Holzfrisch, Refresher, Bodenmilch und Clean&Polish.

    Silantes GmbH

    Silantes ist spezialisiert auf die Produktion und Vermarktung von Biopolymeren, markiert mit stabilen Isotopen (SI: 2H, 13C, 15N), die für NMR-Strukturuntersuchungen und quantitative Proteomiks eingesetzt werden. Die Firma ist ein „Spin-off“ des Max-Planck-Institutes für Biochemie und hat 14 Mitarbeiter. Silantes ist die einzige Europäische Firma, die SI-markierte Biopolymere auf der Basis einer neuen Technologie mit chemolithoautotrophen Mikroorganismen produziert. Ein spezielles Nischenprodukt ist "SILAC-Futter" (13C-Lysine Futter) für 13C-Lysin spezifische Markierung von Maus, C.elegans, Drosophila und Zebrafisch in vivo.

Forschungseinrichtungen

  • Karlsruher Institut für Technologie - Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik IV

    Das Teilinstitut Molekulare Aufarbeitung von Bioprodukten forscht in sämtlichen Bereichen der modernen Bioproduktaufarbeitung (Downstream processing): Protein Aufreinigung, Formulierung und ebenso Analytik in der biopharmazeutischen und biotechnologischen Akademie und Industrie. Die Forschungsgebiete reichen von der Bewertung von Proteinparametern auf molekularer Ebene, Transport- und Oberflächenphänomenen von Proteinen, Aufreinigung und Charakterisierung von Bio-Nanopartikeln und Zellen bis hin zu industrieller Prozessentwicklung basierend auf mathematischen Modellen und Hochdurchsatzmethoden (High-Throughput Process Development).

    Universität Stuttgart - Institut für (Technische) Biochemie

    Enzyme sind vielversprechende Katalysatoren für die organische Synthese, welche effiziente und nachhaltige Herstellungsprozesse ermöglichen und somit eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Verfahren darstellen. Wir kombinieren rationales Protein-Engineering und gerichtete Evolution mit bioinformatischen Werkzeugen zur Identifizierung von Enzymen und Peptiden für neue Reaktionen als auch zur Verbesserung von Aktivitäten und Selektivitäten. Diese Biokatalysatoren können als isolierte Enzyme eingesetzt als auch in Kaskaden mit anderen Biokatalysatoren kombiniert werden.

  • TU München - Lehrstuhl für Mikrobiologie - Prof. Dr. Wolfgang Liebl

    Eines der Hauptinteressen der Gruppe ist die Analyse des Abbaus und der Nutzung von Polysacchariden und Oligosacchariden durch Mikroorganismen, die an extreme Lebensräume angepasst sind. Insbesondere haben wir zellulose-, xylan- und stärkeabbauende Enzymsysteme von extremen Thermophilen und Hyperthermophilen untersucht, d. h. von Organismen, die optimal bei 80°C oder mehr wachsen.

    Wir interessieren uns für die biochemischen Eigenschaften, die molekulare Struktur und den katalytischen Mechanismus, die Funktion(en) der nichtkatalytischen Domänen und die zelluläre Lokalisierung ungewöhnlicher Glykosidhydrolasen und Transferasen. Andere Projekte auf dem Gebiet der extremophilen Mikroorganismen befassen sich mit der Enzymologie und Molekularbiologie von Thermoalkaliphilen und Thermoacidophilen.

    Verschiedene Projekte der Abteilung befassen sich mit biotechnologisch relevanten Bakterien, darunter Bacillus licheniformis, Corynebacterium glutamicum, Gluconobacter oxydans und lösungsmittelbildende Clostridien. Molekularbiologische, genetische, physiologische und fermentative Methoden werden eingesetzt, um Eigenschaften wie den zentralen Stoffwechsel, die Enzymologie und biotechnologische Anwendungen zu untersuchen.

  • TU München - Professur für Systembiotechnologie - Prof. Dr-Ing. Andreas Kremling

    Die Professur für Systembiotechnologie beschäftigt sich mit der Anwendung von Methoden und Verfahren der Systembiologie auf biotechnologische Fragestellungen. Die Systembiologie hat sich in den letzten Jahren als interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert und kombiniert dabei mathematisch/theoretische Ansätze mit experimentellen Methoden.

    Neben der Verbesserung des biotechnologischen Gesamtprozesses steht vor allem das verbesserte Verständnis der in einer Zelle ablaufenden Vorgänge im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten. Als Modellorganismen wurden Pseudomonas putida, Escherichia coli und Halomonas elongata ausgewählt, die alle ein hohes Potential für die biotechnologische Forschung haben.

    Methodischer Schwerpunkt der Professur ist die Entwicklung aussagekräftiger mathematischer Modelle, mit deren Hilfe das Verhalten der Zellen zuerst beschrieben wird, dann aber auch gezielt beeinflusst werden soll. Das erfordert Modelle mit hohem Vorhersagepotential. Zur Erstellung und Validierung dieser Modelle werden experimentelle Daten von verschiedenen zellulären Ebenen (Stoffwechsel, Genexpression und Signaltransduktion) mit den Daten aus dem Prozess zusammengeführt. Für experimentelle Arbeiten verfügt das Fachgebiet über ein S1-Labor mit angegliedertem Arbeits- und Auswerteraum und einer guten Ausstattung an Analyse- und Messgeräten sowie Kultivierungsmöglichkeiten.