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Trendreport zur Nutzung von Kohlendioxid als chemischen Rohstoff für ein breites Spektrum an Polymeren
08.03.2018
- Chemische Katalyseprozesse werden genutzt, um aliphatische Polycarbonate (APC), Polypropylencarbonate (PPC), Polyethylencarbonate (PEC), Polylimonencarbonate (PLimC) und Polyurethane (PUR) zu produzieren.
- Biotechnologische Ansätze – Fermentierung von CO2 und CO2-reichen Synthesegasen durch Mikroorganismen – führen zu Building-Blocks wie Milchsäure und Bernsteinsäure, aus denen wiederum Polymere wie Polylactide (PLA) oder Polybutylenesuccinate (PBS) hergestellt werden können. Polyhydroxyalkanoate (PHAs) sind hingegen Polymere, die auch direkt und ohne den Umweg über Building-Blocks aus CO2-Fermentierung gewonnen werden können. Ebenfalls in der Studie aufgegriffen werden elektrochemische Prozesse, wie etwa die Herstellung von Monoethylenglycol (MEG) zur Herstellung von Polyethylenterephthalat (PET). Eine weitere Möglichkeit, CO2-basiertes Methanol zu nutzen, kann der Weg über die Erzeugung on Olefinen durch den schon gängigen Prozess „Methanol to Olefin (MTO)“ sein.