Dr. Gerhard Dust präsentiertdie Polycare-Erfolgsgeschichte: Ein Plädoyer für nachhaltige Geschäftsmodelle Das Erdbeben in Haiti 2010 war der Auslöser zur Gründung der Polycare GmbH. Das Ziel: Menschen helfen, schnell zu einer stabilen Behausung zu kommen. Dr. Gerhard Dust, Gründer und Geschäftsführervon Polycare,wird mit seiner Keynote das 3rd European Chemistry Partnering eröffnen. PolyCare wurde im Februar 2010 gegründet. Zweck des Unternehmens ist die Forschung und Entwicklung im Bereich Polymer-Beton mit dem Ziel bezahlbare, wohnliche und sichere Unterkünfte durch steckbare Elemente aus Polymer-Beton herzustellen. Insbesondere nach Naturkatastrophen und zur Slum-Beseitigung wird mit der Produktion vor Ort der Aufbau durch die Betroffenen selbst ohne weitere Hilfsmittel gewährleistet. Auf einem European Chemistry Partnering gibt es einen Vortrag im Plenarsaal: Die Keynote. Eingeladen ist stets eine herausragende Unternehmer-Persönlichkeit. Der Keynote-Speaker berichtet aus seinem Leben und seiner unternehmerischen Tätigkeit. Er lässt die Teilnehmer des ECP am Werdegang teilhaben, gewährt einen Blick hinter die Kulissen und legt seine bestenTipps für Verhaltensregeln (die Do ́s and Dont ́s)des Unternehmertumsoffen. Holger Bengs, Initiator des European Chemistry Partnering, sagt: „Ein Technologie-Unternehmen kann heute nur noch erfolgreich sein, wenn es sich an den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen ausrichtet. Polycare ist ein Paradebeispiel, und dass schon seit neun Jahren. Ich freue mich sehr, dass Gerhard Dust mit seinen Erfahrungen, Erlebnissen und Erfolgen als Unternehmer den Impuls für das 3rdECP setzen wird. Besonders spannend finde ich, dass erseineberufliche Laufbahn als Industriekaufmann begann und im Alter von 58 Jahren zum Chemie-Entrepreneur wurde.” Quelle: BCNP Consultants GmbH, Pressemitteilung, 19.02.2019 Workshops: Finanzierung, Digitalisierung, Nachhaltige Chemie, Additive Fertigung und Chemie Acceleratoren Das European Chemistry Partnering ist eine Chemie-Community für alle Stakeholder einer nachhaltigen Entwicklung unseres Wohlstandes und damit der Wende zur Grünen Chemie und Bioökonomie. Nach den Pilotworkshops im letzten Jahr wird es am 26. Februar 2019 beim 3rd European Chemistry Partnering erstmals durch fünf Partner und Sponsoren ausgerichtete Themen-Schwerpunkte geben. Die Workshops können von allen Teilnehmerndes ECP besucht werden. Eine gesonderte Voranmeldung für einen Workshop ist nicht notwendig. Im Zentrum eines European Chemistry Partnering stehen die Präsentationen – Pitches – und die im Vorfeld von den Teilnehmern zu vereinbarendenTreffen – die Partnerings oder auch one-on-one meetings. Mit den Workshops wird nun ein neues Format angestoßen. Die Workshops sollen zum inhaltlichen Netzwerken und zur Diskussion einladen, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen, und Sachthemen für Industrie, Politik und Gesellschaft weiter voranzubringen. So stehen dieses Jahr erstmals die Themen Strategische Finanzierung, Digitalisierung in der Chemie, der Ausbau internationaler Netzwerkeunter dem Aspekt einer nachhaltigen Chemie, der Einsatz von Chemie-Akzeleratoren zur Beschleunigung von Innovationen und der Megatrend Additive Fertigung auf der Agenda. Holger Bengs, Initiator des European Chemistry Partnering, erläutert die Neuerung: „Die Workshops sind der erste Schrittdas ECP auch zueinem Thinktank rund um die Themen der Chemie und der chemischen Wertschöpfung weiterzuentwickeln.Ich freue mich sehr, dass wir unseren Partnern und Sponsoren ein neues attraktives Format zum Austausch anbieten können. Chemistry makes the World go around ist mein Credo. Die Chemie darf und soll sich aber gern immer wieder –zumbesseren hin –definierenund neu erfinden. Das tut sie gerade. Auch unser diesjährigesAbschlusspanelmit dem Titel ́New plastics economy ́ beweist dies. Es findet unter Mitwirkung des World EconomicForumstatt.“ Quelle: BCNP Consultants GmbH, Pressemitteilung, 20.02.2019