Pflanzen statt Erdöl, nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer klimaneutralen Wirtschaft
Die Bioökonomie bietet weitreichende Ansätze für die Pflanzenforschung, für die Land- und Forstwirtschaft, für die Chemie und Kunststoffindustrie, für die Energiewirtschaft sowie für neue, leistungsfähige Materialien und Werkstoffe. Die 5. International Bioeconomy Conference liefert auf zentralen Themengebieten neue Erkenntnisse und Einblicke: So sprechen internationale Experten zu Nachhaltigkeit und Sozio-Ökonomie, zu biobasierten Wertschöpfungsketten, Bioraffinerie-Prozessen, High-Value-Produkten sowie zu Stresstoleranz und Produktivität von Pflanzen.
Biobasierte Wirtschaft trifft Wissenschaft
Die 5. INTERNATIONALEBIOECONOMY-CONFERENCE findet am 1. und 2. Juni 2016 im Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Halle/Saale statt. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf die bioökonomischen Entwicklungen in den BeNeLux-Ländern gelegt. Die Partnerländer der diesjährigen Konferenz werden mit mehreren renommierten Sprechern vertreten sein. Die International Bioeconomy-Conference wird bereits zum zweiten Mal gemeinsam vom WissenschaftsCampus Halle — Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH), welcher die Konferenz 2012 ins Leben gerufen hatte, und dem ebenfalls in Halle/Saale ansässigen Spitzencluster BioEconomy organisiert. Damit soll die Attraktivität und die nationale wie internationale Sichtbarkeit Sachsen-Anhalts als führende Modellregion der Bioökonomie in Deutschland verstärkt werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, erfordert jedoch eine Registrierung. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Konferenzwebseite unter: www.bioeconomy-conference.de Quelle: FNR Infomail vom 10. Mai 2016