Ganzert Mund-Nasen-Schutz (MNS) gegen COVID-19 Ausbreitung
27.04.2020
Aus den vor Ort produzierten thermisch behandelten Vliesstoffen aus Viskose‑, Polypropylen‑, und/oder Polyesterfasern wird einfacher Mund-Nasen-Schutz hergestellt. Bereits Ende März begann die Firma Ganzert ihre Produktion im Münchner Norden anzupassen, auf Grund der steigenden Zahl an Fällen von COVID-19 und den massiven Lieferengpässen für Mund-Nasen-Schutz. Im Moment liegt die Produktionskapazität bei ca. 200.000 Stück / Woche. Zur Auswahl stehen die drei Varianten: MNS1 – „leicht“, MNS2 – „extra komfortabel“ und MNS3 – „robust“. Sie werden aus den Ganzert Materialien „Artikel S 130“, „NVF1401x“ oder Nadelvlies 7172 gefertigt, und sind zertifiziert für Kontakt mit der Haut, nach OEKO-TEX® STANDARD100 / Produktklasse II. Der Ganzert Mund-Nasen-Schutz erfüllt nicht die Norm DINEN14683 für medizinische Gesichtsmasken. Die Vorteile des einfachen Ganzert Mund-Nasen-Schutz (MNS) sind die hohe Verfügbarkeit großer Mengen, die lokale Produktion und ein Preis von deutlich unter einem Euro pro Stück. In seiner Schutzwirkung ist er in etwa vergleichbar mit selbstgenähten, so genannten Community‑, Masken. Er verbessert die Hygiene, indem er die Verteilung von Tröpfchen aus dem Mund-Rachen-Raum in die Umgebung hemmt. Dadurch verbessert er hauptsächlich den Schutz der Mitmenschen der Person die ihn trägt, weniger der ihn tragende Person selbst. Verkauft wird der Mund-Nasen-Schutz an Gewerbetreibende in Kartons mit 360, 400, 500 oder 600 Stück, je nach Variante und Farbe. Der Preis dafür liegt zwischen 0,40EUR/Stück und 0,60EUR/Stück. Bei Bedarf von mehreren 1000 Stück kann ein individuelles Angebot angefordert werden. Muster sowie Datenblätter sind ebenfalls auf Anfrage erhältlich. Produktfotos und eine Produktübersicht ist auf der Firmenwebsite ganzert-watteline.de verfügbar. Die Ganzert GmbH Wattelinfabrik hofft mit ihrem einfachen Mund-Nasen-Schutz einen Beitrag zur Eindämmung des SARS-CoV‑2 Virus leisten zu können. Quelle: Ganzert GmbH Wattelinfabrik, Pressemitteilung, 27.04.2020