Im Zuge der Kooperation verfolgen die Partner das Ziel, Mikroorganismen zu identifizieren und zu entwickeln, die durch diese Adsorptionseffekte den ausgewählten Oberflächen spezifisch eine neue, physikalische Eigenschaft zuweisen können. Es ist das Ziel der Partner, die ausgewählten Organismen anschließend im großtechnischen Maßstab einzusetzen. BRAIN wird dabei sein Know-how aus den Disziplinen der Biotechnologie, der Mikrobiologie sowie der Pilotierung von Produktionsverfahren einbringen, während Evonik die technische Umsetzung und die Vermarktung der Produkte übernehmen soll. Über die finanziellen und inhaltlichen Details der Kooperation wurde Stillschweigen vereinbart. „Für BRAIN ist die heute bekannt gegebene Zusammenarbeit ein weiterer Beleg für die Vielseitigkeit der Biologie und die damit verbundene Kreativität von Mikroorganismen. Wir freuen uns, dass führende Konzerne aus der Spezialchemie auf diesen Werkzeugkasten der Natur mit dem Ziel zugreifen, einen Mehrwert in der Unternehmensentwicklung zu schaffen,“ führt Dr. Holger Zinke, Vorstandsvorsitzender der BRAINAG, aus. „Wir sehen in der Kooperation ein großes Synergiepotential, welches die Technologien von BRAIN mit dem Entwicklungs- und Vermarktungs-Know-how von Evonik Industries hervorragend verbindet.“ Quelle: Brain AG