AMSilk startet den weltweiten Vertrieb von Kosmetikrohstoffen
20.11.2013
„Bisher enthalten Produkte mit Seidenproteinen meist ausschließlich hydrolisierte Seide. Dies bedeutet, dass diese kosmetischen Formulierungen lediglich Bruchstücke der Seide enthalten. Dadurch gehen beinahe alle Vorteile und Effekte der Seide verloren.“ erläutert Dr. Ute Slotta, Entwicklerin der Kosmetikprodukte bei AMSilk. „Mit unseren neuen Produkten können wir Kosmetikunternehmen echte, funktionale Seide zur Verfügung stellen.“ Spidersilk sorgt für eine optimale Feuchteregulierung sowie eine seidige, weiche Haut. Formulierungen, die Spidersilk Mikropartikel enthalten, verleihen einen matten, weichen Glanz. Dr. Lin Römer, Forschungsleiter und Gründungsmitglied der AMSilk erklärt weiter: „Unsere Produktionsprozesse sind nun soweit fortgeschritten, dass wir Kosmetikunternehmen mit unserem funktionalen und hochqualitativen Material beliefern können“. Neben der Belieferung von Kunden mit Seidenrohmaterial läuft bei AMSilk derzeit eine Marktstudie mit ersten, eigenen Testprodukten. Informationen hierzu sind unter www.spidersilk.info zu finden. Spidersilk ist verfügbar als Pulver oder in Form von Mikropartikeln und Hydrogel. Bemusterung und Preisanfragen an: sales(at)amsilk.com. Weiterführende technische Informationen finden Sie in der nebenstehenden pdf-Datei.
Über AMSilk
Spinnenseide fasziniert die Menschheit seit Tausenden von Jahren, insbesondere durch ihre Festigkeit und Elastizität. Zusätzlich ist das Material biokompatibel und kann daher für verschiedene Anwendungen im Bereich Pharma und Medizintechnik in Form von spezialisierten Beschichtungen, Folien, Vliesstoffen und anderen Produktformen eingesetzt werden. Wie bei den meisten Biopolymeren wurde Spinnenseide über Jahrmillionen der Evolution ständig durch die Natur verbessert und optimiert. Dies führte zu einer einzigartigen Kombination aus Eigenschaften, die bekannten, synthetischen Materialien weit überlegen ist. AMSilk hat einen proprietären Industrieprozess für die Herstellung von Biopolymeren wie Spinnenseide entwickelt. AMSilk wurde 2008 aus der Technischen Universität München heraus gegründet. Standort des Unternehmens ist das IZB in Planegg in der Nähe von München. Investoren sind die MIG Fonds und AT Newtech. AMSilk Projekte werden gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Projektträger sind der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Projektträger Jülich (PTJ). AMSilk und BIOSTEEL sind eingetragene Markennamen der AMSilk GmbH, Deutschland. Weitere Informationen sind auf www.amsilk.com zu finden. Quelle: AMSilk GmbH