Spatenstich für das Centrum für Energiespeicherung
04.11.2013
Das Stadtoberhaupt der Gäubodenstadt und dem Sitz eines Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe freut sich über die Fördermittel zur Gründung des Centrums für Energiespeicherung. An dieser Forschungsstätte leistet die Fraunhofer-Projektgruppe BioCat zusammen mit dem Fraunhofer Umsicht-ATZ einen entsprechenden Beitrag zur Entwicklung künftiger Energiespeichertechnologien. Gleichzeitig mit der Übergabe des Zuwendungsbescheides durch Ilse Aigner findet der Spatenstich für den Erweiterungsbau des Laborgebäudes an der Schulstraße – unmittelbar neben dem Wissenschaftszentrum – statt. Dort werden Labor- und Büroflächen Platz für weitere Mitarbeiter schaffen. Die Gäste wird gegen 10.30 Uhr Prof. Dr. Volker Sieber, Projektleiter Fraunhofer-Projektgruppe BioCat, begrüßen. Nach einer Ansprache der Ministerin und der Übergabe des Zuwendungsbescheides wird Dr.-Ing. Frank Seyfried, von der Konzernforschung “Batterie und Kraftstoff” bei der VWAG, einen Festvortrag halten. Die zum Fraunhofer IGB (IBB-Netzwerkmitglied) gehörende Projektgruppe BioCat trägt mit neuen katalytischen Verfahren zu einer nachhaltigen Rohstoff- und Energieversorgung auf Basis nachwachsender Rohstoffe bei. Am 11. Oktober 2012 feierte sie die Einweihung ihres neuen Laborgebäudes in der Straubinger Schulgasse. Mit dem Standort Straubing ist die Projektgruppe ideal mit dem Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe vernetzt, unter dessen Schirm sich das Wissenschaftszentrum Straubing, das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und das Netzwerk C.A.R.M.E.N. (Centrales Agrar-Rohstoff-Marketing- und Entwicklungsnetzwerk e. V.) vereinen. Speziell das Wissenschaftszentrum verfügt mit den Lehrstühlen Rohstoff- und Energietechnologie (ebenfalls IBB-Netzwerkmitglied) und Chemie Biogener Rohstoffe der TU München (IBB-Netzwerkmitglied), den Fachgebieten Marketing und Management von Nachwachsenden Rohstoffen, Ökonomie von Nachwachsenden Rohstoffen und Anorganische und Organische Chemie über hervorragendes Fachpersonal für eine übergreifende Zusammenarbeit zum Thema nachwachsende Rohstoffe – von der Katalysator‑, Prozess- und Produktentwicklung bis hin zur Wirtschaftlichkeitsanalyse und Ökobilanzierung. Durch die Angliederung der Projektgruppe an das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart können auch institutsinterne Netzwerke zu den Bereichen Bioverfahrenstechnik und Molekulare Biotechnologie genutzt werden. Zudem besteht eine enge Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT (IBB-Netzwerkmitglied) in Pfinztal. Quelle: regio-aktuell24 — die Internet-Zeitung für die Regionen Straubing, Landshut, Dingolfing-Landau (Johann Haas)