Es ist zwar nur gut einen Mikrometer groß, aber es hat riesigen Hunger: das Bakterium Cupriavidus necator. Der Winzling liebt kohlenstoffhaltige Verbindungen und haut alles weg, was reichlich davon enthält: Babywindeln, Essensreste, Altpapier, Klärschlamm… Und das Beste: Er macht daraus, quasi als Stoffwechselprodukt, Bioplastik – genauer: biologisch abbaubare Polyhydroxyalkanoate (PHAs). Diesen PHAs widmet sich das Projekt PHAtiCuS, in dem sich Fraunhofer UMSICHT, FUCHSLUBRICANTSGERMANY, UnaveraChemLab und Fritzmeier Umwelttechnik zusammengeschlossen haben. Denn die Biopolymere haben ausgesprochen großes Potenzial. Weiterlesen