PFAS-Verbot: drängende Aufgaben für die angewandte Forschung
08.09.2023
Dialogtag am 12. Oktober 2023 am Fraunhofer ISC in Würzburg
Das geplante EU-weite Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen, den sogenannten PFAS-Verbindungen, sorgt aktuell viele Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen, die diese Industriechemikalien aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaftsprofile in einer Vielzahl von Prozessen und Produkten einsetzen.
Im Austausch mit den Anwenderbranchen möchte die Fraunhofer-Allianz Chemie mögliche Konsequenzen eines breiten PFAS-Verbots lösungsorientiert diskutieren, erforderliche Forschungs- und Entwicklungsbedarfe präzisieren und entsprechende Handlungen ableiten.
Hierzu laden wir Interessierte aus Industrie, Politik und Gesellschaft herzlich zu unserer Veranstaltung: »PFAS-Verbot: drängende Aufgaben für die angewandte Forschung« am 12. Oktober 2023 am Fraunhofer ISC in Würzburg ein.
Diskutieren Sie mit Fraunhofer-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Ihre unternehmens- und branchenspezifischen Bedarfe, Möglichkeiten der PFAS-Substitution sowie zukünftige werkstoffliche und technische Entwicklungsziele.
Nutzen Sie den Tag zum persönlichen Austausch mit Expertinnen und Experten und zur Vernetzung mit Industrie- und Forschungspartnern.
Wir laden Sie herzlich zu folgenden Programmpunkten ein:
PFAS-Verbot: Ein kurzer Exkurs zum Hintergrund und aktuellen Stand
Einblick in aktuelle Forschungsbeispiele bei Fraunhofer
Materialtechnische Herausforderungen durch ein PFAS-Verbot
PFAS-Substitution: was ist realistisch, was ist Wunschdenken?
Im Dialog: Branchenspezifische und branchenübergreifende Bedarfe
Im Dialog: Zielgerichtete Forschung und Entwicklung mit Branchen- und Industriepartnern