Nachhaltige Rohstoffe für die Zukunft von Chemikalien und Kunststoffen
29.11.2022
29. ‐ 30. März 2023
Dekarbonisierung und die Suche nach nachhaltigen Rohstoffen für die Zukunft der Chemie- und Kunststoffproduktion haben für die Branche höchste Priorität. In der Tat haben sich die meisten großen Akteure und Verbrauchermarken wichtige Ziele gesetzt und verfolgen neue Ansätze, um ihren Kohlenstoff-Fußabdruck in der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern. Darüber hinaus drängen auch die Regulierungsbehörden mit Initiativen wie dem europäischen Green Deal auf Nachhaltigkeit. In Verbindung mit den steigenden Energiekosten besteht die Dringlichkeit, fossile chemische Rohstoffe auslaufen zu lassen, auf erneuerbare Energien umzusteigen und die Versorgung mit nachhaltigen Rohstoffen auszubauen. Die größte Herausforderung besteht jedoch darin, alternative Ausgangsstoffe zu finden und zu sichern.
In einer Welt ohne fossile Brennstoffe gibt es nur begrenzte Kohlenstoffquellen. Die Unternehmen investieren eifrig in neue Technologien, um diese nachhaltigen Rohstoffe zu nutzen, darunter Kohlenstoffabscheidung und ‑nutzung, Biomasse, Mais, Zuckerrohr, Rüben, Industriehanf, Kunststoffabfälle, Siedlungsabfälle, Algen und viele andere. Auf welche Probleme stößt die chemische Industrie bei der Verarbeitung alternativer nachhaltiger Ausgangsstoffe?