KMU-Instrument: EU-Mittel für Forschung, Entwicklung und Innovation jetzt sichern
27.05.2014
Im Rahmen des seit Januar 2014 bestehenden europäischen Programms für Forschung und Innovation Horizont 2020 stellt die Europäische Union kleinen und mittleren Unternehmen bis 2020 rund neun Milliarden Euro für Forschungs- und Innovationsprojekte bereit. Mittelständische Unternehmen können sich sowohl als Einzelantragsteller wie auch als Kooperationspartner in einem Verbundprojekt mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen an Ausschreibungen beteiligen. Für mittelständische Unternehmen besteht jetzt die Möglichkeit, sich bis September auf die EU-Innovationsförderung zu bewerben, um noch in diesem Jahr den EU-Förderbescheid zu erhalten. Der Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Stefan Kapferer: “Deutschland braucht einen starken innovativen Mittelstand. Nur so können wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes langfristig sichern. Mit Horizont 2020 stehen auf europäischer Ebene nun umfangreiche Fördermittel bereit. Sie tragen dazu bei, die Forschungs‑, Entwicklungs- und Innovationstätigkeit im Mittelstand zu erhöhen. Dabei besteht für den gesamten Innovationszyklus Fördermöglichkeiten: Sei es für Durchführbarkeitsstudien, Forschungs‑, Entwicklungs- oder Demonstrationstätigkeiten oder für die Markteinführung von Produkten. Unsere Unternehmen können sich die EU-Mittel jetzt sichern, wenn sie innovative und förderfähige Projektideen vorweisen können.” Das bis 2020 dauernde, laufende und offene Ausschreibungsverfahren umfasst die Themenfelder Informations- und Kommunikationstechnologien, Nanotechnologie, Biotechnologie, Medizintechnik, Lebensmittelproduktion, Energie, Transport, Rohstoffe, Raumfahrt, Sicherheitsforschung sowie maritime Technologie. Kostenlose Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung erhalten Mittelständler von der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanzierten Nationalen Kontaktstelle für kleine und mittlere Unternehmen. Informationen hierzu sind hier abrufbar. Quelle: BMWi