Die Oskar-Patzelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig, ist seit mehr als 20 Jahren Träger dieses jährlichen bundesweiten Wettbewerbs, gemeinsam mit Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, dem Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi), mit Unternehmer- und Arbeitgeberverbänden, mit Regierungspräsidien, Städten und Gemeinden sowie in Zusammenarbeit mit Ministerien, Institutionen und Medien. Seit der Erstverleihung im Jahr 1995 hat sich der „Große Preis des Mittelstandes“ zum bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis entwickelt. Das bestätigte das isw Halle/S. in seiner Studie 2010. Im Jahr 2012 wurde der Wettbewerb in die Top Ten der deutschen Teilnehmer am „Europäischen Unternehmensförderpreis“ aufgenommen und die Wiederholungs-Zertifizierung gemäß DINENISO9001:2008 durch die DEKRA ist ein weiteres und damit drittes Alleinstellungsmerkmal dieses Wettbewerbs in Deutschland. Außerdem sind die 16 Ministerpräsidenten bzw. die Wirtschaftsminister seit vielen Jahren Schirmherren des Wettbewerbs in ihren Bundesländern. Für den letztjährigen Wettbewerb wurden bundesweit 4.923 kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen und Banken von mehr als 1.400 Institutionen, Ministerien, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen nominiert. Der unternehmerische deutsche Mittelstand hat in den letzten Jahren trotz oftmals komplizierter volkswirtschaftlicher Entwicklungen beispielsweise Millionen neuer und zusätzlicher Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen und bedeutende Umsatzsteigerungen zu verzeichnen. Doch diese gewaltigen Leistungen werden in der Öffentlichkeit leider kaum oder viel zu wenig wahrgenommen. Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung seit 23 Jahren jährlich ausgelobte bundesweite Wettbewerb trägt maßgeblich zur öffentlichen Würdigung des Mittelstandes als Hoffnungsträger und Wirtschaftsfaktor bei. Er befördert die Netzwerkbildung und popularisiert bundesweite Erfolgsbeispiele. Für die Unternehmen selbst ist bereits die Teilnahme am Wettbewerb, erst recht eine Auszeichnung — beginnend mit der Urkunde zum „Erreichen der Juryliste“ und möglicherweise danach als „Finalist“ oder „Preisträger“ — ein starkes Alleinstellungs-merkmal mit vielfältigen Vermarktungsmöglichkeiten. In den zwölf Wettbewerbsregionen Deutschlands können im Regelfall je drei Unternehmen als „Preisträger“ und fünf weitere als „Finalist“ ausgezeichnet werden. Darüber hinaus werden bundesweite „Sonderpreise“ ausgelobt. Die Entscheidung zur Auszeichnung treffen die Jurys der zwölf Wettbewerbsregionen und eine Abschlussjury. Gemäß Ausschreibung (www.mittelstandspreis.com) können noch bis 31. Januar 2018 verdienstvolle kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch wirtschaftsfreundliche Kommunen und Banken für den Wettbewerb nominiert werden. Die Juroren bewerten die Unternehmen in fünf Wettbewerbskriterien,
Gesamtentwicklung des Unternehmens
Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
Innovation und Modernisierung
Engagement in der Region
Service und Kundennähe (Marketing).
Gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines Kriteriums kann zum Ausschluss aus weiteren Stufen des Wettbewerbs führen. Zum Zeitplan und zur Ausschreibung des Wettbewerbs finden Sie mehr unter www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/ausschreibung/ausschreibung.htmlTräger des Wettbewerbs sind gemeinsam mit der Oskar-Patzelt-Stiftung Industrie- und Handelskammern (IHK), Handwerkskammern (HWK), der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft, Unternehmer- und Arbeitgeberverbände, Regierungspräsidien, Städte und Gemeinden in Zusammenarbeit mit Ministerien, Institutionen und Medien. Quelle: www.mittelstandspreis.com