Daimler und Benz Stiftung schreibt Stipendien für Postdoktoranden und Juniorprofessoren aus
18.09.2014
Das Stipendienprogramm der Daimler und Benz Stiftung richtet sich an junge promovierte Wissenschaftler in der Frühphase ihrer Postdoktorandenzeit.
Erwünscht sind Bewerbungen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein eigenes Forschungsvorhaben sowie die institutionelle Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland.
„Bei diesem Programm kommt es uns vor allem darauf an, dass die jungen Forscher über die eingeworbenen Mittel in hohem Maße frei verfügen können“, so Prof. Dr. Rainer Dietrich, Mitglied des Vorstands der Daimler und Benz Stiftung. „Gerade als Postdoktoranden erbringen sie oft entscheidende Forschungsleistungen. Die finanzielle Ausstattung von Universitäten und Forschungseinrichtungen ist heute jedoch oftmals eingeschränkt und selbst notwendige zusätzliche Mittel können nicht, beziehungsweise nur unter erheblichem administrativem Aufwand von der öffentlichen Hand gestellt werden. Hier möchten wir zielgerichtet helfen und überlassen es deshalb den Stipendiaten selbst, wie sie das Geld am effektivsten einsetzen, um ihre Forschungsarbeit voranzubringen.“ Das Stipendium wird für zwei Jahre gewährt, die jährliche Fördersumme beträgt 20.000 Euro und kann unter anderem für Geräte, Reisen, die Organisation von Kongressen oder Hilfskräfte genutzt werden. Für das Jahr 2015 werden mit Unterstützung der Reinhard Frank-Stiftung insgesamt 12 Stipendien ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2014. Die ausführlichen Bewerbungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Stiftungs-Homepage www.daimler-benz-stiftung.de. Ansprechpartnerin bei Rückfragen ist Frau Susanne Hallenberger, Telefon: (+49) 620310920, hallenberger(at)daimler-benz-stiftung.de.
Daimler und Benz Stiftung
Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Ihr jährlicher Förderaufwand beträgt derzeit etwa drei Millionen Euro. Mit einem Vermögen von rund 125 Millionen Euro zählt die operativ tätige Stiftung zu den großen wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands. Quelle: idw