Biokunststoffe fördern ein ressourceneffizientes Europa
27.10.2014
Die 9. European Bioplastics Konferenz bietet dieses Jahr ein spannendes Programm: Mehr als 30 Referenten widmen sich allen Aspekten rund um das Veranstaltungsmotto „Driving a resource efficient Europe” mit Blick auf den Biokunststoffmarkt. Unter anderem werden Helmut Maurer (Europäische Kommission, Generaldirektion Umwelt) und Virginia Janssen (EUROPEN) Einblicke in die gesetzgeberische Landschaft für Biokunststoffe in Europa geben. European Bioplastics präsentiert die Verbandsvision für eine wachsende Biokunststoffindustrie sowie neue Daten zur Marktentwicklung. “Welche nachwachsenden Rohstoffe sind neu und relevant im Biokunststoffmarkt?” – dieser Frage widmet sich eine Sitzung der Konferenz. Wissenschaftliche Betrachtungen und Unternehmensperspektiven geben ein Bild der Nutzung und Eignung von erneuerbaren Rohstoffen der 2. und 3. Generation. Ein weiterer Höhepunkt des diesjährigen Programms: Experten aus allen relevanten Biokunststoffregionen der Welt diskutieren das Thema „Biobasiert Kennzeichnung“. Zu den Teilnehmern gehören Ron Buckhalt, (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten, BioPreferred Program), Dr. Oliver Ehlert (DINCERTCO), Isao Inomata (Biokunststoffverband Japan), Salvador Ortega (ANIPAC Mexiko). Die Diskussion wird von Bruno de Wilde (OWS) geleitet. Der Eigenschaft „biobasiert“ wird darüber hinaus ein weiterer spannender Teil des Programmes gewidmet. In einem Workshop, moderiert von Harmen Willemse (Sekretär der CEN Arbeitsgruppe 411, NEN), widmen sich Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft dem Thema „Wie kann man den biobasierten Anteil in industriellen Produkten zertifizieren?“. Nebst eines spannenden Programms bietet die 9. European Bioplastics Konferenz umfassende Möglichkeiten zum Netzwerken und Austauschen: eine umfassende Produktausstellung, ein mehrwöchig aktives online Partnerschaftssystem, sowie die Verleihung des 9. Globalen Biokunststoff Preises. Die führende Veranstaltung der Biokunststoffbranche steht damit in den Startlöchern, an den Erfolg der früheren Konferenzen anzuknüpfen.