Biokraftstoffe für KFZ: Steigende Beimischungen sind technisch beherrschbar
18.04.2012
Das Wissen rund um die Eigenschaften und Wechselwirkungen biogener Kraftstoffe ist derzeit noch unzureichend. Gleichzeitig beabsichtigt die Bundesregierung, den Anteil von Biokomponenten in Kraftstoffen langfristig weiter zu steigern. Im Mittelpunkt des Projektes standen insbesondere Biodiesel und Bioethanol und ihre Auswirkungen auf Fahrzeugkomponenten bei unterschiedlichen Beimischungsanteilen. Aber auch bisher noch weniger bekannte und verfügbare regenerative Energieträger wie Butanol, hydriertes Pflanzenöl (HVO) und E85 (85 % Bioethanol und 15 % Benzin) wurden untersucht. Butanol und HVO gelten als effiziente und technisch interessante Kraftstoffe. In dem vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), geförderten Forschungsprojekt arbeiteten Projektpartner aus Industrie und Forschung interdisziplinär zusammen. Das Oel-Waerme-Institut war mit der Leitung und Koordination des Projektes sowie der Umsetzung einzelner Arbeitspakete betraut. Der ausführliche Abschlussbericht kann auf der Homepage der FNR unter dem Förderkennzeichen 22000708 eingesehen und heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet auch unter www.owi-aachen.de. Pressekontakt: OWI Oel-Waerme-Institut GmbH An-Institut der RWTH Aachen Michael Ehring Tel: +49(0)2407/9518 – 138 Mail: m.ehring(bei)owi-aachen.de Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) Nicole Paul Tel: +49(0)3843/6930 – 142 Mail: n.paul(bei)fnr.de Quelle: FNR