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Bio-Verbundwerkstoffe bieten Vorteile für Umwelt, Industrie und Verbraucher
25.07.2017
Vorteile von Biokompositen
Produkte aus WPC und NFC sehen nicht nur anders aus als Produkte aus reinem Kunststoff; sie sind auffälliger, fühlen sich sehr gut an und weisen wegen des Einsatzes von Holz und Naturfasern einen geringeren Anteil von Kunststoff auf. Einige sind sogar völlig frei von Erdöl-basierten Materialien, was den ökologischen Fußabdruck verbessert. Viele der gängigen Materialien bieten zudem spezielle, von Herstellern nachgefragte Eigenschaften, wie akustisches Verhalten, Leichtbau oder antibakterielle Eigenschaften. Entscheidend ist jedoch, dass die Produkte bei den Verbrauchern gut ankommen und in der Öffentlichkeit eine hohe Aufmerksamkeit erlangen.Der Markt wächst
Es gibt schon in verschiedenen Marktsegmenten deutliche Anzeichen für ein Wachstum, zum Beispiel in der Möbelindustrie. IKEA hat den WPC-Stuhl PS 2012 wieder in das Programm aufgenommen. Darüber hinaus werden von dem Unternehmen weitere Produkte aus Holz-Kunststoff-Kompositen angeboten, dazu zählen etwa Bilderrahmen. Auch im Bereich Consumer Electronics gibt es einige schöne Beispiele für nützliche Anwendungen – nämlich in einer Produktgruppe, in welcher akustische Eigenschaften der Schlüssel zum Erfolg sind. Mit LG Electronics setzt einer der Marktführer mit dem Cellulose-basierten Granulat Aqvacomp erstmals ein Biokomposit-Material zur Herstellung von Lautsprechergehäusen ein.Die Industrie für Biokomposite trifft sich in Köln
Die volle Bandbreite erfolgreicher neuer Technologien und Anwendungen von Biokompositen in der Automotivindustrie und Konstruktion sowie in Endverbraucherprodukten ist Gegenstand der „Biocomposites Conference Cologne“. Diese findet vom 6. bis 7. Dezember 2017 in Köln statt.- Biokomposite in der Automobilindustrie
- Spritzgusstechnik: Granulate und deren Anwendungen
- Biokomposite im 3D-Druck
- Strukturelle Anwendungen
- Holz, Naturfasern und andere Rohstoffe für Biocomposites
- Bio-basierte Duroplaste für Biokomposite
- Konferenz: www.biocompositescc.com
- Ausstellung: www.biocompositescc.com/exhibitorinfo
- Konferenzprogramm: www.biocompositescc.com/programme
- Kontakt für Fragen zur Veranstaltung: Dr. Asta Partanen: asta.partanen@nova-institut.de