Das Innovationsforum für Forschung und Praxis zur Stärkung einer bio-basierten Wirtschaft Die sechste industrielle Revolution verläuft bio-basiert. Das Schlagwort der Stunde, die BioÖkonomie, sieht die Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie vor. Die effiziente und nachhaltige Nutzung von Biomasse ist als Instrument zur Bewältigung der von der Bundesregierung angestrebten Energiewende kaum wegzudenken. Nach Schätzungen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) entstehen jährlich weltweit ca. 1 Mrd. Tonnen organischer Abfälle pflanzlicher Herkunft, davon in der EU-28 rund 233 Mio. Tonnen und rund 12 Mio. Tonnen in Deutschland. Darüber hinaus fallen circa 15 Mio. Tonnen tierische Abfälle in der EU-28 an. Nur ein geringer Teil des weltweiten oder auch europäischen organischen Abfalls wird energetisch, geschweige denn stofflich genutzt. Um den Leitgedanken der BioÖkonomie zu forcieren, treffen sich Vertreter aus Forschung und Praxis im Rahmen der BioÖkonomieTage in Frankfurt. Thema ist die effiziente und nachhaltige stoffliche und energetische Nutzung von Abfallbiomasse. Ein Höhepunkt ist das Keynote Lecture von Frau Dr. Viola Bronsema, Geschäftsführerin der Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e. V. (BIO Deutschland e. V.). Sie spricht über die Bedeutung der industriellen BioÖkonomie, deren Akteure sowie deren Beitrag als Innovatoren zur Stärkung einer bio-basierten Wirtschaft. Weitere Höherpunkte sind die hochkarätigen Vorträge von zwölf namhaften Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Themenschwerpunkte sind: Gewinnung von bio-basierten Kraftstoffen und Produkten sowie biochemische (Biogas) und thermochemische Energiegewinnung aus organischen Reststoffen. Die Veranstalter, EurA Consult AG lädt Sie ein, das innovative Konzept der BioÖkonomie mitzugestalten und interessante neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Weitere Informationen und Anmeldung über www.bio-oekonomie-tage.de Quelle: BioÖkonomieTage