Antihaftend oder besonders gut klebend, mit Farbeffekten oder Antireflexschichten, für extreme technische Belastungen oder sensibles biologisches Gewebe ausgelegt – an Oberflächen entscheiden Bereiche von oft nur wenigen Nanometern Dicke über grundlegende Eigenschaften von Materialien. Die Nanotechnologie spielt bei der Entwicklung neuer, innovativer Produkte eine wichtige Rolle. Gleichzeitig stellt sie Unternehmen aber auch vor eine große Herausforderung, da gerade bei solchen hochentwickelten Schichten die geforderten Produktqualitäten und hohen Standards erfüllt und zuverlässig überprüft werden müssen. Begleitend zur Materialentwicklung werden somit analytische Detailkenntnisse benötigt. Um Entwicklern, Herstellern und Anwendern der verschiedensten Branchen einen praxisnahen Überblick über den aktuellen Stand der industriellen Anforderungen und über vorhandene innovative Gerätetechnik zur Oberflächenanalyse zu geben, organisiert der Cluster Nanotechnologie vom 11. bis 12. Februar in Kooperation mit dem Fraunhofer ISC in Würzburg und der Universität Bayreuth den „Anwenderworkshop Nanoanalytik: Oberflächen I“. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Industrievertreter aus den Bereichen Entwicklung, Laborleitung und Qualitätssicherung, die einen praxisnahen Einblick in den Stand der Technik und anwendungsorientierte Analysemethoden auf der Nanoskala erhalten möchten. Um in ausreichender Tiefe auf konkrete Fragestellungen eingehen zu können ist die Teilnehmerzahl auf ca. 10 Teilnehmer begrenzt und wir bitten um eine frühzeitige Anmeldung. Quelle: Cluster Nanotechnologie