Aktuelles
Aktuelles vom Projektträger Jülich
06.05.2015

- NanoMatFutur: Nachwuchsförderung in der Materialwissenschaft:
Die Materialwissenschaft und die Werkstofftechnik haben in hoch technisierten Ländern wie Deutschland eine herausragende Bedeutung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will mit der Förderinitiative „NanoMatFutur“ den Nachwuchs in diesen Bereichen fördern. Im Fokus stehen innovative Forschungsthemen, die mit interdisziplinärem Ansatz die Grenzen der klassischen Disziplinen wie Chemie, Physik, Biologie und Nanotechnologie überwinden. Die Forschungsarbeiten aus der anwendungsorientierten Grundlagenforschung sollen Industriebezug aufweisen und im Bereich der Werkstofftechnologien neue Impulse für innovative Anwendungen setzen. Zielgruppe der Förderinitiative sind exzellente Ingenieure und Naturwissenschaftler, die nach ihrer Promotion bereits erste Forschungserfahrung gesammelt haben. Die Fördermaßnahme ermöglicht ihnen den Aufbau einer eigenen Nachwuchsgruppe. Weitere Informationen… - Neues BMBF-Programm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA3)“ in Berlin vorgestellt:
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat der Öffentlichkeit Ende April in Berlin das neue Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3) vorgestellt. Die Vorstellung erfolgte im Rahmen der 5. Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme „Technologien für Nachhaltigkeit und Klimaschutz – Chemische Prozesse und stoffliche Nutzung von CO2“. FONA ist das zentrale Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur strategischen Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Es wird nun zum dritten Mal neu aufgelegt. Weitere Informationen… - BMBF- Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ geht in die nächste Runde:
Um Möglichkeiten zu identifizieren und zu erschließen, die der Wandel zu einer Bioökonomie für die Entwicklung neuer Produkte bietet, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Strategieprozesses „Nächste Generation biotechnologischer Verfahren — Biotechnologie 2020+“ den Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ aufgelegt. Das BMBF bietet damit eine unkomplizierte Fördermöglichkeit mit niedriger Eintrittsschwelle für innovative Produktideen. Mit dem neuen Zusatzmodul „Kreativ-Workshop“ will es Technologietransfereinrichtungen und Innovationscluster ermutigen, eigene Kreativ-Veranstaltungen auszurichten, um neue Produktideen für die Bioökonomie zu generieren, die dann im Ideenwettbewerb eingereicht werden können. Weitere Informationen… - ProMat_3D: BMBF fördert Materialentwicklungen zur additiven Fertigung:
Mit der gezielten Herstellung von Bauteilen durch additive Fertigungstechniken steht der Industrie in jüngster Zeit eines der innovationsträchtigsten Fertigungsverfahren zur Verfügung. Ein Schlüssel zur Etablierung additiver Fertigungsverfahren ist das Vorhandensein geeigneter Ausgangsmaterialien, die zum überwiegenden Teil für diese neue Verfahrenstechnik noch nicht qualifiziert wurden. Daher kommt sowohl der Entwicklung neuer innovativer als auch der Optimierung bereits eingesetzter Materialien eine entscheidende Bedeutung zu. Durch den Einsatz additiver Fertigungsverfahren soll auch versucht werden, Werkstoffe, die mit kommerziellen Verfahren schwer herstellbar sind, in die Anwendung zu bringen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert daher mit der Maßnahme „Additive Fertigung – Individualisierte Produkte, komplexe Massenprodukte, innovative Materialien (ProMat_3D)“ Materialentwicklungen aus dem Bereich aller Werkstoffgruppen. Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Weitere Informationen…