Der Weltklimarat (IPCC) hat jüngst erneut auf die drastischen Folgen einer globalen Erwärmung und in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung einer Verstärkung der weltweiten Aktivitäten zur Treibhausgasminderung und Umkehr in der Weltwirtschaft hingewiesen. Umso größer ist der Handlungsbedarf, die globalen und nationalen Klimaschutzziele bis 2050 zu erreichen sowie Strategien zur Senkung des Ressourcenverbrauches, zur Stärkung der Biodiversität und zur Reduzierung von Umweltbelastung auf europäischer wie nationaler Ebene weiterzuentwickeln. Diese Umsetzung betrifft alle Wirtschaftssektoren. Nachhaltige und umweltfreundliche Produkte und Verfahren auf der Basis von Biomasse und Reststoffen spielen hierbei eine zentrale Rolle und bieten Chancen für Unternehmen und Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund fördert die internationale Netzwerkveranstaltung den Austausch von Kenntnissen zur Bioökonomie im Non Food-Sektor und diskutiert innovative Lösungsansätze. Vorgestellt werden aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis sowie erfolgreiche Beispiele für eine effiziente stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse und Reststoffen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Unternehmen präsentieren neue Produktentwicklungen. Themen der Parallel-Sektionen:
Ressourcen und Bioökonomie
Biomasse, Nebenprodukte und Reststoffe
Klimaschonende Landnutzungskonzepte
Paludikulturen
Biomaterialien und Produkte
Werkstoffe und Biosubstrate
Grüne Chemie und neue Kraftstoffe
Neue Verfahren
Methoden/Technik/Praxis
Kaskadennutzung und Bioraffination
Nachhaltigkeit und sozioökonomische Aspekte
Quelle: 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V.